Bekleidungsgestaltung
Du liebst Mode? Mit jeder Faser deines Körpers? Dann fädle jetzt deine Ausbildung ein und werde Bekleidungsgestalter:in EFZ. Übrigens: Die Lernenden unseres Ateliers finden nach Abschluss meist nahtlos eine Stelle oder nehmen eine Weiterbildung in Angriff.
Der Beruf in Kürze
Als Bekleidungsgestalter:in entwirfst du einzigartige Kleidungsstücke, die genau auf die Wünsche deiner Kundschaft abgestimmt sind. Du skizzierst Modelle, erstellst Schnittmuster, wählst Materialien und setzt alles mit Handwerkskunst zusammen. Dein Ziel? Perfekte Passform und hohe Qualität.
In deiner dreijährigen Ausbildung lernst du alles, von aktuellen Modetrends bis hin zu den wirtschaftlichen Aspekten der Branche. Du arbeitest in Modeateliers oder Betrieben der Textilbranche und kannst bei guten schulischen Leistungen die Berufsmaturität absolvieren.
Nach abgeschlossener Lehrzeit kannst du Kleidungsstücke oder Accessoires selbständig planen, herstellen und anpassen. Zudem berätst du Kundinnen und Kunden fachgerecht und professionell.
Voraussetzungen
Du bringst mit: modisches Flair, ein gutes Materialgefühl sowie Vorstellungsvermögen, Sinn für Formen sowie Farben, Freude am Gestalten, Zeichnen, exakten Arbeiten und Beraten.
Lehrstelle
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Bewirb dich auf einen Ausbildungsplatz in unserem hauseigenen Atelier für Bekleidungsgestaltung. Weitere Infos findest du hier.
Schule
Berufskunde (BKU)
Du erweiterst deine Skills im Skizzieren, Schnittzeichnen, Zuschneiden, Nähen oder Bügeln. Zum Einsatz kommen viele unterschiedliche Textilien, Materialien und Techniken.
Allgemeinbildung (ABU)
Wir beschäftigen uns im Unterricht mit zwei Lernbereichen: Sprache und Kommunikation sowie Gesellschaft. Die Themen orientieren sich an der Erlebniswelt von Lernenden und bereiten dich auf das Leben in der Arbeitswelt und der Gesellschaft vor. Im handlungsorientierten Unterricht werden deine Schlüsselkompetenzen gefördert.
Sport
Entdecke verschiedene Sportarten – darunter klassische oder weniger alltägliche wie Parkour, Kin-Ball, Intercrosse, Boxen, Speedminton oder Golf. Der Sportunterricht ist ein Ausgleich zum Schulalltag und hält dich fit.
Berufsmaturität (BM)
Die Berufsmaturität (BM) erweitert deine Allgemeinbildung während der Lehre und öffnet dir den Weg zum Studium an einer Fachhochschule. Lernende der Schule für Gestaltung Aargau besuchen in der Regel den BM-Unterricht an der Berufsschule Aarau oder Lenzburg. Der Berufskundeunterricht findet an der SfGA statt. Für die BM brauchst du einen gültigen Lehrvertrag und das Einverständnis deines Lehrbetriebs. Für Schüler:innen mit einem Durchschnitt von 4,4 (Bezirksschule) oder 5,3 (Sekundarschule) ist die Aufnahme zur BM prüfungsfrei. Alle anderen können die Aufnahmeprüfung absolvieren.
Freikurse
Freikurse sind ein zusätzliches Angebot zum ordentlichen Unterricht. Die SfGA bietet regelmässig Freikurse an – wie zum Beispiel analoge Fotografie, Modezeichnen, Kalligrafie und weitere Kurse, die dich interessieren könnten.
Überbetriebliche Kurse (üK)
Überbetriebliche Kurse vermitteln wichtige praktische Fähigkeiten und ergänzen den Unterricht in der Berufsfachschule sowie die Ausbildung im Betrieb. Sie werden von den Berufsverbänden organisiert. Die überbetrieblichen Kurse umfassen während der dreijährigen Ausbildung 25 Tage und finden in der Textilpiazza in Liestal statt. Eine detaillierte Übersicht findest du hier.
BYOD (Bring Your Own Device)
Für den Unterricht nimmst du deinen Laptop mit. Die technischen Anforderungen für dein Device findest du auf dem Merkblatt. In den ersten Schulwochen wirst du deinen persönlichen Laptop mit Hilfe der Lehrpersonen ins Schulnetzwerk einbinden. Die Drucker werden eingerichtet und die nötige Software installiert. Dabei lernst du auch, wie du die IT nutzt und welche Regeln dabei wichtig sind.
Mehr zum Beruf
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Arbeiten, Werke und Projekte
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Einblicke
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Lehrpersonen
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Kontakt
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